iRS stigmatizza la sentenza pronunciata da un giudice tedesco che prevede uno sconto di pena per un sardo residente in Germania macchiatosi di violenze sessuali e sevizie nei confronti della propria compagna.
A detta del giudice “si deve tenere conto delle particolari impronte culturali ed etniche dell’imputato. È un sardo, il quadro del ruolo dell’uomo e della donna, esistente nella sua patria, non può certo valere come scusante ma dev’essere tenuto in considerazione come attenuante”.
iRS rimarca che, oltre ad essere vergognosa e razzista, la sentenza è frutto di una totale ignoranza del giudice tedesco che evidentemente non è a conoscenza né della cultura sarda né della storia del diritto sardo. Ma probabilmente il giudice ha più semplicemente confuso la Nazione sarda con lo Stato italiano.
iRS ricorda infatti che l’Italia ha regolamentato le pene per la violenza sulle donne solamente nel 1996. La Sardegna, dal canto suo, già in pieno Medioevo prevedeva pene e condanne per chi usava violenza sulle donne.
Nella Carta de Logu, il codice legislativo promulgato da Eleonora d’Arborea nel 1391e applicato fino al 1850, sono infatti previste pene precise e durissime in questo campo: “Volemus ed ordinamus chi si alcun homini levarit per forza mugeri, siat juygadu chi paghit o siat illi segad’uno pede”.
Condanne, pene fisiche e pecuniarie. Non solo per gli stupratori ma persino per coloro che si limitano a violare il domicilio di donne sole o sposate.
A completare il quadro di una cultura fortemente avanzata e rispettosa delle donne non possiamo non citare la leggenda popolare che racconta dell’esistenza di un falco chiamato Vento che vigilava nel Medioevo sull’incolumità dei bambini e delle donne della “Republica Sardisca” e che, ancora oggi, sorvola la Nazione sarda e strappa gli occhi a chiunque osi toccare donne e bambini.
iRS auspica che il giudice tedesco e i media sappiano in futuro tenere conto delle radicali e sostanziali differenze tra la cultura della Nazione sarda e quella di vaste aree dello Stato italiano.
iRS, Assemblea Nazionale
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Isgàrrica s’artìculu: 2007-10-11 – Germania, attenuanti allo stupratore perchè è sardo
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Deutschland: die Strafe wird gemildert, weil der Gewalttäter aus Sardinien stammt.
Die Rechte der Frauen auf Sardinien in der Vergangenheit und der Gegenwart.
iRS brandmarkt das von einem deutschen Richter verkündeten Urteil. Nach diesem Urteil wurde einem in Deutschland lebenden Sarde, der seine Gefährtin misshandelte und vergewaltigte, eine Strafenmilderung gewährt.
Der Meinung des Richters nach, “man müsse die besonderen kulturellen und ethnischen des Angeklagten hoch schätzen.
Er ist Sarde und die in seinem Lande existierenden Brauche, die die Rolle des Mannes und der Frau bestimmen und nicht als Rechfertigung gelten sollen, müssen jedoch als Milderung berücksichtigt werden”.
iRS betont, dass dieses Urteil der vollkommenen Ignoranz des deutschen Richters zurück zuführen ist. Offensichtlich kennt er die Sardische Kultur und die Geschichte des Sardischen Rechts nicht oder hat mit höher Wahrscheinlichkeit die Sardische Nation mit dem Italienischen Staat einfach verwechselt.
iRS hebt hervor, dass, während Italien die Strafbarkeit der Gewalt gegenüber Frauen nur in 1996 regelte, in Sardinien, und das schon im Mittelalter, existierten Strafen und Vorurteilen gegen jeden, der Gewalt gegenüber Frauen übte.
In der “Carta de Logu”, das von Eleonora d’Arborea (eine Richterin) in 1391 erlassene und bis 1850 geltende Gesetzbuch, sind in der Tat sehr genaue und strenge Strafen gegen die, die Frauen und Kinder misshandeln, zu finden:
“Wir wollen und ordnen, dass, wenn ein Mann gegen eine Frau Gewalt ausübt, er zu einer Geldstrafe oder zu der Abnahme eines Fußesverurteilt wird”.
Diese Verurteilung und körperliche sowie Geld-Strafen waren nicht nur gegenüber Gewalttäter sondern auch gegen diejenigen, die das Hausrecht verheirateter und sogar allein lebender Frauen verletzten.
Das Bild einer schon im Mittelalter moderne und gegenüber Frauen sehr respektvolle Kultur genau zu malen, wir dürfen eine volkstümliche mittelalterliche Geschichte nicht vergessen.
Diese erzählte von einem Falke namens “Wind”, der über die Unverletzlichkeit der Kinder und Frauen der “Sardischen Republik” wachte, und bis heute noch über die Sardische Nation fliegt und denjenigen, die den Frauen und Kindern etwas zuleide tun sollten, die Augen entreißt.
iRS wünscht sich, dass der deutsche Richter sowie die Medien künftig die wesentlichen und tief greifenden Unterschieden, die zwischen der Kultur der Sardischen Nation und der Kultur weiter Gebieten des Italienischen Staates liegen, mehr beachtet werden.
iRS, Nationale Versammlung.